Manche Leute beneiden mich ja. „Der fährt in Urlaub und wird noch dafür bezahlt,“ heißt es, wenn ich über meine Reisereportagen berichte. Zugegeben, es gibt weniger attraktivere Arten, sein Geld zu verdienen. Aber eine Reisereportage ist doch etwas anderes als eine Urlaubsreise zum Vergnügen. Das meint vor allem meine Partnerin, die so nett ist, mich bei meinen Reisen mit dem Wohnmobil zu begleiten.
Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele holen nicht nur Millionen von Menschen vor die Bildschirme. Sie sind auch eine ideale Bühne zur Inszenierung von Terror-Anschlägen. Ein kleines Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern hat die Nase vorn, wenn es darum geht, Gefahrenstoffe schon im Vorfeld aufzuspüren.
3D-Drucker sind brandgefährlich. Damit kann sich zum Beispiel jeder einen Revolver drucken und die nächste Bank überfallen. Die Pläne dafür kann man ganz einfach im Internet herunterladen. So oder ähnlich kann man es immer wieder in den Medien lesen. Aber auch wenn das Blatt einen großen Namen trägt, solche Meldungen sind klassische Fake News.
Wenn es um erneuerbare Energien geht, bestimmt eine Menge Halbwissen die Diskussion. Das vom BMWi geförderte Großprojekt Norddeutsche Energiewende 4.0 (NEW 4.0) zeigt recht deutlich, wo die eigentlichen Probleme liegen und welche Lösungsansätze es gibt. Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg lädt regelmäßig zu Pressereisen ein, die anhand realer Projekte den Stand der Entwicklung zeigen.
Wer einfach nur arbeitet, um Geld zu verdienen, verschenkt einen Großteil seines Lebens. Ich bin der Meinung, das Leben ist zu wertvoll, um es mit einer Arbeit zu verbringen, die weder Spaß mach, noch der eigenen Psyche guttut. Und ich bin davon überzeugt, dass man sein Lebensglück nur finden kann, wenn man das Leben selbst in die Hand nimmt und es mit Dingen füllt, die einem wichtig erscheinen und den eigenen Fähigkeiten entsprechen.
Als ich in den 80er Jahren bei einer Firma namens Schaub-Lorenz anfing (später stand der Name Nokia auf dem Dach) stritten die Computerfreaks gerade darüber, ob der Amiga besser sei oder man doch lieber den Atari nehmen sollte. Richtig arbeiten konnte man mit beiden nicht und so tippte ich meine ersten Texte auf einer IBM Kugelkopf-Schreibmaschine.
Auf der einen Seite gibt es ein Heer an Arbeitslosen. Auf der anderen reden alle von Fachkräftemangel. Wie geht das zusammen? Liegt das wirklich nur an der demografischen Entwicklung? Ich habe noch einen anderen Grund ausgemacht.
Ein Texter hat eigentlich eine ziemlich einfache Aufgabe und arbeitet dabei mit einem ganz simplen Rohmaterial. Er tut nichts anderes 26 Buchstaben so zu kombinieren, dass daraus Wörter entstehen. Und er ordnet diese Wörter so an, dass sie einen Sinn ergeben. Daher meinen auch viele, die schon einmal einen Aufsatz geschrieben haben, sie könnten Texten. Aber sie irren sich gewaltig.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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