Neue Technologien sind immer auch mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. Man denke nur an das Internet. Vor zwanzig Jahren wurde es noch belächelt, heute ist es allgegenwärtig. Klar hat es Veränderungen ausgelöst. Da muss man nur den Einzelhandel fragen. Aber es hat auch völlig neue Möglichkeiten, Geschäftsmodelle und Berufsfelder geschaffen. Mit den aktuellen Buzzwords Digitalisierung, Big Data und Automatisierung wird es nicht anders ablaufen. Dazu ein Beispiel aus dem Automotive-Bereich.
Für die Tourismus-Branche war das Corona-Jahr 2020 eine Frage des Überlebens. Ostern brachte den totalen Zusammenbruch. Reisen war so gut wie unmöglich. Die Ferienflieger blieben am Boden und alle Hotels waren geschlossen. Dafür war dann im Sommer ganz Deutschland ausgebucht. Nur wer mit Caravan und Reisemobil unterwegs war, konnte noch ein Stück Reisefreiheit erleben.
Sprache verändert sich ständig: Neue Begriffe tauchen auf, andere verschwinden, Bedeutungen verschieben sich, Idioms entstehen und geraten wieder in Vergessenheit. Sprache ist auch nicht logisch: der Rhein, aber die Donau, die Frau, der Mensch und das Kind. Problematisch wird es allerdings, wenn Ideologen versuchen, Einfluss auf die Sprache zu nehmen. Dann sollte man aufhorchen, aufpassen, sich wehren.
Seit den ersten regelbasierten Übersetzungscomputern der US-Army in den 50er Jahren hat sich viel getan. Heute bestimmt Machine Translation (MT) auf der Basis künstlicher Intelligenz (KI) das Bild und Online-Tools wie Google Translate und DeepL liefern Übersetzungen, die sich bereits erstaunlich gut lesen. Nur wann ist MT sinnvoll und wann ist nach wie vor der traditionelle Übersetzer gefragt? Hier eine kleine Analyse.
Es gibt Dinge, die tut man eigentlich nur noch, weil man es schon immer getan hat. Zum Beispiel eine Messe zu besuchen. Klar, man findet dort das komplette Angebot auf engstem Raum. Man kann Kontakte knüpfen und sich mit Fachleuten unterhalten. Man kann sich informieren, lernt die aktuellsten Trends kennen und erhält Impulse für neue Ideen. Doch das alles ist doch recht mühsam.
Wenn ich mir früher einen Fernseher, eine Stereoanlage oder ein Auto kaufen wollte, ging ich erst mal zum Händler und holte mir ein paar Prospekte. Produktprospekte waren die Essentials im Marketing-Mix und jedes Mal, wenn ein Unternehmen etwas Neues auf den Markt bringen wollte, wurde erst mal ein Produktprospekt gedruckt. Doch irgendwie scheint das alles vorbei zu sein und das kann man durchaus positiv sehen.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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