Es ist ruhig geworden im Briefkasten. Früher war er vor allem zum Wochenende regelmäßig mit Werbung zugemüllt. Doch die Papierflut hat nachgelassen. Spürbar. Mit Print erreicht man eben heute nur noch die Zielgruppe der über 60-Jährigen. Aber auch die wischen mittlerweile ständig mit dem Finger übers Handy-Display.
In letzter Zeit sieht man sie wieder häufiger: Facebook-Anzeigen, in denen das große Geld bei minimalem Aufwand versprochen wird. Angeblich kann man ja bei Amazon quasi automatisch unendlich viel Kohle scheffeln. Oder man wird Aktienmillionär und besucht dafür eine Online-Schulung für schlappe tausend Euro. Aber auch Schreiben kann richtig reich machen. Buchstabe für Buchstabe. Einfach so.
Das Internet hat einen gewaltigen Hunger nach immer neuem Content. Online-Medien gieren nach Traffic. Themenportale wollen mit Inhalt gefüllt werden. Blogs verlangen ständig nach interessanten Artikeln. Online Shops brauchen Produktbeschreibungen am laufenden Band. Und jeder, der etwas verkaufen will, stellt eine Website ins Netz, die der Zielgruppe alles darüber sagt. Die Nachfrage nach Textern ist also riesig und doch ist es schwierig, einen zu finden.
Zugegeben, ich war noch nie Mainstream und auch was meine Computer angeht, bin ich viele Jahre einen anderen Weg gegangen. Es war 2010, als mit einem alten Notebook herumexperimentierte und dabei Linux entdeckte. Damals hatte ich wiederholt mit Windows zu kämpfen, weil eigentlich in meinem kleinen Netzwerk immer irgendwo irgend etwas nicht funktionierte. Als ich alles auf Linux umstellte war der Spuk vorbei und ich konnte zum ersten Mal völlig ungestört arbeiten. Bis ...
Werber müssen umdenken. Viele haben schon längst umgedacht. Alle sind auf dem Weg in eine Werbung, die ganz nah am Kunden ist und ihre Absichten geschickt versteckt. Denn seit Anzeigen zu winzigen Bannern geschrumpft sind, ist das Geschäft vorbei. Die Zielgruppe ist nur noch genervt. Spontanes Wegklicken ist die Regel, denn wichtig ist, was interessiert und Werbung gehört ganz bestimmt nicht dazu.
Früher hat man viel Geld ausgegeben, ein paar Anzeigen geschaltet und das Thema Werbung war abgehakt. Heute kann man höchsten noch Bannerwerbung schalten und die ist mittlerweile so penetrant, dass sie einfach nur noch weggeklickt wird. Content Marketing ist weit weniger Holzhammer, wirkt dafür aber nachhaltig und langfristig.
Die Arbeit eines Polizisten nach der Anzahl der Strafmandate zu beurteilen, die er ausgestellt hat, ist schlicht idiotisch - und wird dennoch so praktiziert. Genauso abwegig ist es auch, die Arbeit eines Texters an der Zahl der Wörter zu messen, die er am Tag produziert - und auch das ist weit verbreitet.
Seminare sind Tankstellen für neues Wissen. Irgendwie fühlen sie sich an, wie noch mal die Schulbank drücken. Nur dass das Klassenzimmer ein Konferenzraum ist oder gar eine Veranstaltungshalle. Und vorne steht kein verbeamteter Lehrer, sondern irgend ein Mensch, von dem sich die Teilnehmer neue Erkenntnisse erhoffen. Zumindest war das bis 2019 so. Aber dann hat sich alles verändert.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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