Neue Technologien sind immer auch mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden. Man denke nur an das Internet. Vor zwanzig Jahren wurde es noch belächelt, heute ist es allgegenwärtig. Klar hat es Veränderungen ausgelöst. Da muss man nur den Einzelhandel fragen. Aber es hat auch völlig neue Möglichkeiten, Geschäftsmodelle und Berufsfelder geschaffen. Mit den aktuellen Buzzwords Digitalisierung, Big Data und Automatisierung wird es nicht anders ablaufen. Dazu ein Beispiel aus dem Automotive-Bereich.
Seit Jahrzehnten werden Flugzeuge aus Aluminium gebaut, denn Aluminium hat eine Festigkeit fast wie Stahl und ist dabei deutlich leichter. Der Trend geht jedoch seit Jahren zu noch leichteren Werkstoffen. So besteht zum Beispiel die neueste Flugzeug-Generation von Airbus mittlerweile zu 50% aus Carbon-Verbundstoffen. Doch die Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende, denn jetzt beginnt das Biotech-Zeitalter und rein biologisch erzeugte Spinnseide ist das Material der Zukunft.
Es war der Cluster Erneuerbare Energien in Hamburg, der mich zu einer Rundreise zu interessanten Projekten rund um das Thema erneuerbare Energien einlud. Ein besonderes Projekt fand ich in Hamburg-Altenwerder. Dort wollte Siemens Gamesa elektrische Energie in Steinen speichern. Eigentlich eine verrückte Idee.
Drachen kannte ich eigentlich nur unter dem Stichwort Spiel und Spaß. Oder von den Kite-Surfern, die es alljährlich an den Nordstrand von Fehmarn zieht. Das änderte sich allerdings, als ich mit einem norddeutschen Unternehmen in Kontakt kam, das ausgerechnet einen großen Lenkdrachen dazu nutzte, um den Antrieb moderner Transportschiffe zu revolutionieren.
Als ich irgendwann in den 80er Jahren mein erstes Haus baute, war ich von der amerikanischen Solararchitektur fasziniert. Ich entwarf ein Wohnhaus für mich und meine Familie mit einem riesigen Wintergarten über drei Ebenen, das an einem Südhang stand und weitgehend von der Sonne beheizt wurde. Das Thema Wohnen und Wohnarchitektur hat mich seither nicht losgelassen.
Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele holen nicht nur Millionen von Menschen vor die Bildschirme. Sie sind auch eine ideale Bühne zur Inszenierung von Terror-Anschlägen. Ein kleines Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern hat die Nase vorn, wenn es darum geht, Gefahrenstoffe schon im Vorfeld aufzuspüren.
3D-Drucker sind brandgefährlich. Damit kann sich zum Beispiel jeder einen Revolver drucken und die nächste Bank überfallen. Die Pläne dafür kann man ganz einfach im Internet herunterladen. So oder ähnlich kann man es immer wieder in den Medien lesen. Aber auch wenn das Blatt einen großen Namen trägt, solche Meldungen sind klassische Fake News.
Bilder: Stephan E. Wolf, Jürco Börner, Pixabay, Unsplash |
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